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Alles Grütze hier!!!
-Der Blog wird jetzt aber wieder Stück für Stück repariert, verbessert und gewartet.
-Alle Filme sind jetzt schonmal als Stream erreichbar und die Sammlungen gibts in Archiven als Download. ;-)

-DemnäXt werden alle anderen Links repariert und eventuell erweitert.

-Falls jemand nen Film/Bericht hat der in der Sammlung nicht fehlen sollte, bitte über die Kommentar-Funktion melden. -Gibt es Filme/Berichte über die Lubmin-Transporte 2010-2011?

Castor 2011 - La Haque-Gorleben

-Über 12 Stunden Video-Material!
-Chronik aus 210 Videos
-Kurzfilme, Medienberichte, Satire, Mobi-videos, usw.


!ACHTUNG!
-Alle Videos sind aus dem Internet von verschiedenen Video-Plattformen zusammengetragen worden. Dementsprechend gering ist die Auflösung und Qualität!
-Am besten den VLC-Media-Player zum angucken benutzen.
-Die Reihenfolge in der Playlist entsteht durch das Datum / die Uhrzeit im Namen. Datum/Uhrzeit sind meist nur geschätzt und oft an die Reihenfolge der Playlist angepasst.


-Alle 3 Teile Downloaden, ins gleiche Verzeichnis und entpacken.

Link zum Download Teil 1

Link zum Download Teil 2

Link zum Download Teil 3

Castor 2010 - Trainstopping 2.0


-Chronik aus 140 Videos (ca 8,5 std)
-14 Kurzfilme, 3 Medienberichte
-live-stream der Auftakt-Kundgebung in Dannenberg (3,5 std)
-usw.


!ACHTUNG!
-Alle Videos sind aus dem Internet von verschiedenen Video-Plattformen zusammengetragen worden. Dementsprechend gering ist die Auflösung und Qualität!
-Die Videos sind im 'mp4-DivX3/mp3' -Format (.avi). -Am besten den VLC-Media-Player zum angucken benutzen.
-Die Reihenfolge in der Playlist entsteht durch das Datum / die Uhrzeit im Namen. Datum/Uhrzeit sind meist nur geschätzt und oft an die Reihenfolge der Playlist angepasst.


-Alle 3 Teile Downloaden, ins gleiche Verzeichnis und entpacken.

Link zum Download Teil 1

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Link zum Download Teil 3



LINKS:
Castor-TV - 52-Minuten Film auf DVD
Graswurzel-TV - Kurzberichte auf DVD
anti-atom-aktuell - Chronik zum nachlesen

Anti-Atom-Treck 2009 - graswurzel.tv


Vom 29. August – 5. September 2009 war der Anti- Atom- Treck unterwegs. Ziel war die Anti-Atom Demo 'Mal richtig abschalten!' in Berlin. Wie schon beim ersten Treck vor 30 Jahren wurde gemeinsam ein Zeichen gegen Atomkraft gesetzt. Sowohl die Bauern aus dem Wendland als auch viele andere Umweltverbände organisierten die einwöchige Anfahrt nach Berlin. Los ging es an dem geplanten Endlager bei Gorleben. Auf der anschließenden Fahrt wurden weitere Standorte in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt besucht, die sich ebenfalls mit der Endlager-Problematik konfrontiert sehen. Graswurzel.tv begleitete den Treck, der zum größten Teil aus Treckern, Begleitfahrzeugen, Fahrrädern und Motorrädern bestand. Viele Hundert Menschen waren dabei als es vorbei an Schacht Konrad zur Asse und weiter nach Morsleben ging. In Berlin angekommen stießen weitere Trecker und Menschen dazu. Auf der Großdemo waren nach Veranstalterangaben ca. 55.000 Menschen. Mit eindruckvollen und stimmungsgeladenen Bildern stellt dieser Film die siebentägige Reise mit ihren vielen Zwischenhalte und der Solidarität der Bevölkerung am Wegesrand dar. Und mit den Worten des Soundtracks: 'Dieser Film wird Geschichte schreiben...'

Ausserdem vier kurze Berichte die graswurzel.tv schon während des Trecks und kurz nach der Demo im Internet verbreitete:
-Anti-Atom-Treck Auftakt
-Der zweite Konvoi
-Impressionen von der Strecke
-Anti-Atom-Demo Berlin

Produziert 2009 von:
graswurzel.tv

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film auf DVD:
graswurzel.tv

Link zum Stream

Anti-Atom-Treck 2009 - gaggeldubTV


GaggeldubTV hat den Anti-Atom-Treck 2009 nach Berlin 8 Tage lang begleitet und das Geschehen LIVE ins Internet gestreamt. Das dabei entstandenem Videomaterial reichte sogar noch für einen klasse Film.

Produziert 2009 von:
gaggeldubTV
CastorTV

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film auf DVD:
gaggeldubTV

Link zum Stream

Anti-Atom-Treck 2009 - Auf nach Berlin


mit Tracktoren, Bussen, Zügen und Fahrräder zur großen AntiAtom Demo am 5. September 2009

Der Film beinhaltet Aufnahmen diverser Ereignisse des Trecks und der Demo:
-Blockadeaktion vorm Kanzleramt
-Verabschiedung der Traktoren zum Wochentreck
-Ankunft in Reddebeitz
-Besuch bei VW
-Empfang in Sieckte
-Ankunft in Wolfenbüttel
-'freundlicher' Empfang in Magdeburg
-Abfahrt Genthin
-Ankunft in Berlin-Gatow auf den Rieselfeldern
-Ab Jameln zwei Sonderbusse nach Berlin Hauptbahnhof
-Abfahrt der Traktoren von den Rieselfeldern
-Eintreffen der Busse und Sonderzüge
-Ankunft der Traktoren und Demo durch Berlin
-Kundgebung am Brandenburger Tor

Produziert 2009 von:
Albert Dierssen
An den Kameras waren:
Petra, Mathias, Albert & Matthias

Link zum Stream

Castor 2008 - Yes we can DO AUCH!


Eine Sammlung von Bildern und Video-Beiträgen über den Widerstand gegen den Atommülltransport im November 2008 von La-Haque nach Gorleben.

Das meiste Material wurde aus dem Internet und dem TV zusammengetragen und beinhaltet größten Teils Video-Beiträge von:
graswurzel.tv
eisbär kooperative/kanalB
Cine Rebelde
Gaggeldub
YouTube

und Bilder von:
anti-atom-aktuell
indymedia
taz
umbruch-bildarchiv
X tausendmal quer

Link zum Download

Castor 08 - der film


Im November 2008 haben 16.000 Menschen mit vielfältigen Protesten gegen den 11. Castor-Transport nach Gorleben ein beeindruckendes Zeichen gegen eine Renaissance der Atomkraft gesetzt. Er wurde zum bisher längsten Transport in der Geschichte des Wendländischen Widerstands.
Auf eigenartiger Weise schienen die Proteste 2008 mit der Zahl 11 verbunden zu sein:
  • 11ter Transport
  • 11 CASTOR-Behälter
  • gute 11 Stunden Verzögerung an der deutsch-französischen Grenze
  • 11 Stunden Verzögerung durch die beiden Beton-Pyramiden in Grippel
  • erst am 11.11.2008 im Zwischenlager angekommen
Dokumentarfilmer Gerhard Ziegler und Reporter Dirk Drazewski haben die Proteste gefilmt, ihr eigener Blick verrät auch immer ein Lächeln in den Bildern. Das Ergebnis: kurzweilige 35 Minuten plus Bonusmaterial. Neben dem Film sind noch weitere Videos rund um den Castor Transport zu sehen: Vorbereitungen bei der VolXküche oder der Hit der Castor-Woche: Ein kleiner Junge durchbricht mit seinem Trecker die Polizeikette.

Insbesondere: Der Tag der "Neuen Freien Republik"; Demo am 8. November; Gleisreparaturarbeiten; Aktionen; das Höhen Interventions Team; Blockade und Räumung am Zwischenlager.

Produziert 2008 von:
wendland-net.de
Dirk Drazewski
Gerhard Ziegler

Link zum Stream

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film in besserer Qualität:
idoxx.net

Castor 06 - Castor Clowns und Chaoten

Ein Kurzfilm zum Castor 2006

Drei Aktionen zum Castortransport 2006 nach Gorleben mit dem erstmaligen Auftreten der Clownarmy:
  • Wo, wenn nicht hier? - Großdemo in Gorleben
  • Wer, wenn nicht wir? - Rally Monte Göhrde
  • Wann, wenn nicht jetzt? - Schülerdemo trotz Verbot
Die Vorführung diese Filmes darf öffentlich nicht entstellt erfolgen!

Produziert 2007 von:
Videogruppe/Jeetzel-Kanal-Video

Link zum Stream

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film in besserer Qualität:
castor.de

Castor 06 - Der zehnte Castor-Transport nach Gorleben


Ein Film über den Widerstand gegen Atommülltransporte nach Gorleben

Im November 2006 findet der zehnte Castortransport nach Gorleben statt. Nach insgesamt 30 Jahren Widerstand sind die Menschen im Wendland noch längst nicht müde, sich gegen den atomaren Wahn aufzulehnen. In zahlreichen Interviews, Aktionsbildern und Momentaufnahmen hinterlässt der Film einen vielfältigen Eindruck des unbeugsamen Widerstands gegen die Atomanlagen in Gorleben.

In Zeiten, in denen der Atomkonsens sich als Farce erweist, die Atomlobby mit Hinweis auf den Klimawandel für neue Atomkraftwerke wirbt und die Auseinandersetzung rund um Gorleben von Politik und Mainstream-Presse nur noch als polizeiliches Problem wahrgenommen wird, zeichnet dieser Film einen ganz eigenen Blickwinkel des Protests auf.

Der Film handelt von den Menschen, die sich auf Schiene oder Straße setzen, woher sie den Mut und die Motivation nehmen, aber auch über ihre Ängste und ihre Ohnmacht, immer wieder Widerstand zu leisten angesichts einer Armada von 16.000 Polizisten und der alljährlichen Militarisierung einer ganzen Region.

Widerstand muss jedoch nicht genauso bitterernst sein, wie die Thematik an sich. Frei nach dem Motto “Spass kann auch Widerstand machen” sorgt das erstmalige Auftreten der “Rebel Clown Army” für eine neue spontane Kreativität und Subversivität innerhalb der Auseinandersetzung.

Als Extra ist ein Kurzfilm dabei:

Kletteraktion ENBW in Karlsruhe - Bannerdrop gegen Stromkonzerne

AtomkraftgenerInnen protestierten vor den Konzernzentralen der Energieriesen EnBW, EON, RWE und Vattenfall. Bei EnBW in Karlsruhe gelang es mehren Anti-Atom-Aktivistinnen drei große Transparente mit der Aufschrift: "EnBW - Unternehmen Strahlentod, Atomkraftwerke abschalten", "Atomstrom boykottieren" und "Stopp Castor" an der Fassade der Konzernzentrale zu befestigen.

Produziert 2007 von:
Cine Rebelde

Link zum Stream

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film in besserer Qualität.
cinerebelde.org

Castor 05 - Nicht mit uns!


Er beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung des Castor-Transports im Jahr 2004 und zeigt die ganze Bandbreite des Widerstands während der Anti-Castor-Kampagne 2005.

Inhalt unter anderem:
  • Blockade des Zwischenlagers
  • Stuhlprobe
  • Großdemo in Lüneburg
  • Schülerdemos
  • Rallye Monte Göhrde
  • Schienenblockade am Tag X
  • Widersetzen in Gorleben
  • Betonierte Bauern
  • Leichenwagen
Es handelt sich ausschließlich um nicht gezeigtes Amateurmaterial.

Produziert 2005 von:
die Videogruppe

Link zum Stream

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film in besserer Qualität:
castor.de

Castor 04 - Das extrem dreckige Dutzend


Der 8. Castortransport nach Gorleben

Dieser Film dokumentiert die Ereignisse vor und während es 8. Castor-Transports nach Gorleben vom 5. bis zum 8. November 2004
zum Inhalt:
  • Prolog - la hague (aus 'willkommen in der strahlenden Zukunft')
  • SchülerInnendemo in Lüchow
  • Gorleben brennt ... uns unter den Nägeln
  • Auftaktdemo in Dannenberg
  • Bauernbesuch in Quickborn
  • Rallye Monte Göhrde
  • Trauerkundgebung in Hitzacker zum Tode Sebastiens
  • Tollendorf: Panzer gegen Traktor
  • Harlingen: Widerstandsnetze und Schienenblockade
  • Verkehrsentschleunigung im Streetzer Kreisel
  • Sitz- und Treckerblockaden in Groß Gusborn und Langendorf
  • Quickborn: 5 Bauern, 1 Trecker, Beton

Produziert 2004 von:
EISBÄR-kooperative

Link zum Stream

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film in besserer Qualität:
kanalb

Castor 03 - Aufstehen & Widersetzen


Der Film dokumentiert die Ereignisse vor und während des 7. Castor-Transports nach Gorleben im November 2003.

Inhalt unter anderem:

  • Fest zum Protest
  • Nacht im Gleisbett
  • Schülerdemo in Lüchow
  • Eröffnungsdemo in Dannenberg und Splietau
  • Robin Wood auf dem Förderturm in Gorleben
  • Schienenblockade in Frankreich
  • WanderTag X
  • Kultur-Marathon in Laase
  • Straßenblockade in Gusborn und Grippel
  • Der Versuch Brennholz zu machen

Es handelt sich ausschließlich um bisher nicht gezeigtes Amateurmaterial.

Produziert 2003 von:
Videogruppe der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V.

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Castor 02 - Seid Bereit!


Ein Film der Video-Gruppe der Bürgerinitiative (BI) Lüchow-Dannenberg.

Er dokumentiert die Ereignisse vor und während des CastorTransportes nach Gorleben im November 2002.

Inhalt unter anderem:
  • Schienenspaziergang Hitzacker 26.10.2002
  • Straßenblockade in Quickborn
  • Schülerdemo in Lüchow
  • Auftakt-Demo am Endlager ( u.a. Wetten dass nicht...!)
  • Das Wendland wird ver-rückt ( Dörferneugründungen
  • 11.11. "De Zoch kütt", Karnevalsumzug in Dannenberg
  • Laternenumzüge in Hitzacker
  • "Widersetzen" in Hitzacker
  • Polizeiübergriff auf Trecker in Splietau
  • Sitzblockade in Laase
Es handelt sich ausschließlich um bisher nicht gezeigtes Amateurmaterial.

Produziert 2002 von:
Videogruppe der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V.

Link zum Stream

Castor 01 - Slowmotion


Eine Videodokumentation über den Widerstand gegen den Castortransport nach Gorleben 2001

Der 80-minütige Dokumentarfilm wurde von 3 Drehteams von Wuppertaler SchülerInnen anlässlich des CASTOR-Transportes nach Gorleben im März 2001 mit Unterstützung durch Medienpädagogen/Filmemachern des „Medienprojektes der Stadt Wuppertal" mit professionellem DV-Videoequipment gedreht.

Er dokumentiert den Widerstand im Umfeld des CASTOR-Transports:
  • die Vorbereitungen der wendländischen Bevölkerung im Vorfeld
  • die Auftaktdemonstration in Lüneburg
  • Widerstandsaktionen von Robin Wood, Greenpeace, X- tausendmal quer und anderen Gruppen
  • Gleisbesetzungen und deren Räumung
  • Polizeigewalt gegen den Widerstand der DemonstrantInnen
  • das Leben der DemonstrantInnen zwischen verbotenen Camps, besetzten Schulen, Kirchen und Scheunen
  • Interviews mit der Bevölkerung vor und während des Transportes
  • die Begleitung eines wendländischen Bauers über die Tage des (bäuerlichen) Widerstandes
Zu sehen sind aus der subjektiven Sichtweise der Jugendlichen mit der Videokamera dokumentierte Aktionen, Interviews, Hintergründe und Stimmungen.

Produziert 2001 von:
Medienprojektes der Stadt Wuppertal

Link zum Stream

Castor 98 - Trainstopping


ein Video über den Widerstand gegen den Castortransport nach Ahaus im März 98

Der 60-minütige Dokumentarfilm wurde von einer Gruppe von 16-18 jährigen Wuppertaler Schülerinnen und Schülern anläßlich des CASTOR-Transportes in das Atomzwischenlager Ahaus im März 98 mit Unterstützung durch 3 Medienpädagogen des 'medienprojekts der Stadt Wuppertal' gedreht.
Er thematisiert den Widerstand im Umfeld des CASTOR-Transportes.
Aspekte des Videos sind:
  • die Demonstrationen in Ahaus und Münster
  • Widerstandsaktionen
  • Gleisbesetzungen und deren Räumung
  • Polizeigewalt gegen den Widerstand der DemonstantInnen
  • das Leben der DemonstrantInnen in den Camps
  • Interviews mit der Bevölkerung vor und während des Transportes, mit Gefangenen (nach ihrer Freilassung), GleisbesetzerInnen etc.
  • und eine Reflexion der jugendlichen FilmemacherInnen selbst

Die Gewinne aus dem Vertrieb werden vom 'Medienprojekt der Stadt Wuppertal' dem »Rechtshilfefond« zur Verfügung gestellt, welcher DemonstrantInnen bei ihren ausstehenden Gerichtsverfahren finanziell unterstützt. -also unterstützt das Projekt und kauft euch den Film in besserer Qualität!

Produziert 1998 von:
Medienprojekt der Stadt Wuppertal

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Castor 97 - Wir machen den Weg frei... -die Staatsgewalt


Castor Six-Pack97 - eine Dokumentation über die Folgen von zivilem Ungehorsam

Dieses Video - berichtet über den Widerstand gegen Castor-Transporte nach Gorleben und dem Umgang mit diesem durch die Polizei

Er ist zustande gekommen mit der Hilfe von: AugenzeugInnen den MitarbeiterInnen im Ermittlungsausschuß der Bäuerlichen Notgemeinschaft den OrganisatorInnen von X-tausend mal quer dem gesammelten Material der Videogruppe in der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. Design&Service GbR Mark Schulz Nico Peters (Video-Cover)

Produziert 1997 von:
Bärbel Jacob VideoArt

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Castor 97 - NiX3 - Der Film


Der Film beginnt 24.02.1997 mit der Besetzung der Dannenberger und Hitzackeraner Turnhallen durch die Schüler und dessen Eltern.
Damit wurde erfolgreich die Beschlagnahme durch die Polizei verhindert, nachdem bereits der Kreistag und die Samtgemeinderäte eine Überlassung der Turnhallen an die Polizei abgelehnt hatten.
Der geplanten Aushebung der kommunalen Selbstverwaltung durch Beschlagnahmung stellten sich die Schüler mit ihrer mutigen und wichtigen Aktion entgegen.

Die Großkundgebung (01.03.1997) zur Eröffnung von X-Minus, dem Beginn der eigentlichen Blockadeaktionen bereits Tage vor dem Transport, fand in Lüneburg statt und war mit nahezu 20.000 Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland ein voller Erfolg.
Im Anschluss an die Großdemo wälzte sich ein 20 km langer Konvoi aus Bussen, PKW und Traktoren ins Wendland in die bereits vorbereiteten Camps.

Der folgende Tag (02.03.1997) brachte die größte je gesehene Treckerdemo:
Fast 600 Traktoren rollten mit prächtig hergerichteten Anhängern als 'Stunkparade' in einem 14 km langen Zug von Gorleben nach Splietau.
Hier bildete sich am Ende des Tages eine Spontane Blockade von 80 Treckern, die die übliche Castortransportstrecke in Verbindung mit weiteren Aktionen unpassierbar machte. In der Einsatzleitung der Polizei muß man geschäumt haben... :-)

Am 03.03.1997 wurden die Castoren auf die Bahn geschickt, abgeschirmt von 30.000 Polizisten. Trotzdem gelang es immer wieder, den Zug zu stoppen.
Die vorher angekündigte Ankunftszeit von 17:25 blieb ein Wunschtraum.
Erst in den frühen Morgenstunden des 04.03.1997 traf die Fracht in Dannenberg am Verladekran ein.

Dort hatten sich bereits tausende friedliche Sitzblockierer versammelt, die trotz Minusgraden zwei Nächte auf der Straße ausharrten:
'X-tausendmal quer' war mit 9.000 Menschen und 1 km Länge die größte Sitzblockade in der Geschichte der Bundesrepublik. Alle Teilnehmer hatten sich vorher zur Gewaltlosigkeit verpflichtet.
Am 05.03.1997 um 1 Uhr nachts begann die Polizei mit der Räumung. Trotz ruppigen Vorgehens und Einsatz von Wasserwerfern konnte sie die Blockierer zu keinerlei Gegengewalt provozieren und kam lediglich 30 m pro Stunde voran. Die Polizeieinsatzleitung war mit dieser Situation der totalen Gewaltfreiheit völlig überfordert und wusste kein anderes Mittel als den Einsatz von Schlagstöcken, Stiefeltritten und Wasserkanonen. Die Folge waren über 100 zum Teil schwer verletzte Demonstranten.
Der Transport wurde durch diese Aktion über 10 Stunden aufgehalten.

Nachdem er hier bereits passiert hatte, landete in Splietau unvermittelt mehrere Hubschrauber, um uniformierte Reifenstecher auf die dort stehende Treckerblockade los zulassen.
Diese völlig unnötige Aktion, ohne jeglichen logischen Hintergrund, war ein klarer Racheakt der Polizeieinsatzleitung.
Der von ihr angerichtete Schaden beträgt 75.000 DM.

Der Atomstaat hat an diesem Tag gezeigt, dass er seine lediglich nach Profit ausgerichteten Ziele nur noch mit unangemessenem, gewalttätigem, grundgesetzwidrigem Vorgehen durchsetzen kann.

Die weitere Strecke war bereits von 19.000 Polizisten abgeriegelt.
Trotzdem gelang es den Leuten immer wieder, auf die Straße zu kommen und den Transport zu behindern.

Die Vielzahl und Vielfalt der Aktionen, die wir nur zu einem Bruchteil filmen konnten, sowie der Mut der Menschen waren beeindruckend!
Auch wenn die Castoren ins Zwischenlager eingefahren sind, war dieser Tag ein politischer Erfolg, und David hatte Goliath seinen bisher größten Stein an die Birne geschleudert. :-)
Sorgen wir dafür, dass sie immer größer werden und er endlich sein Scheitern einsieht (in Gorleben, Ahaus und anderswo)!
! Gemeinsam schaffen wir es !

Produziert 1997 von:
Die VideoGruppe

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Castor 97 - Widerstand ist machbar - überall!


Was Sie schon immer über den Widerstand gegen Atommüll
wissen wollten, sich aber nie zu fragen trauten.

Wieso entscheidet sich ein Grundschuldirektor für die Besetzung
von Turnhallen?
Weshalb beteiligt sich eine Religionslehrerin u.a. an einer
Schmierseifenaktion, um eine Straße unpassierbar zu machen?
Warum gehen ältere Menschen, die sich zur 'Ini 60' zusammen-
geschlossen haben gemeinsam zum Protest auf die Straße und
warum fährt eine Schuhverkäuferin auf dem Motorad z.B. als
Kurierin durch das Wendland?

Wer nicht danach fragt bleibt dumm...

Dieser Film ist ein Interviewportrait in dem 'stinknormale' Bürger
sowie Mitglieder von Bürgerinitiativen erzählen warum und in
welcher Form sie sich aktiv am Widerstand beteiligt haben, um
den 3. Castor-Transport von Neckarwestheim ins Zwischenlager
von Gorleben zu verhindern.

Sie berichten seit wann sie im Widerstand sind und was sie zu
ihrem Engagement drängt:
Das Bewusstsein über die tödliche Gefahr, die von Atommüll ausgeht.
Das Wissen darüber, daß - egal wie sicher ein AKW ist - der
Müll, der nicht entsorgt werden kann das Problem ist und es auf
der ganzen Welt keine Möglichkeit gibt Atommüll sicher zu la-
gern.

Diese Menschen leisten nicht Widerstand gegen einen Transport oder
ein Zwischenlager vor ihrer Haustür.
Ihnen ist klar, daß die gelagerten Castoren durch die Naturzukühlung
schon jetzt Strahlung an die Umwelt abgeben und undichte Castor-
behälter bzw. ein Flugzeugabsturz auf die oberirdische Lagerhalle eine
Strahlenkatastrophe auslösen würde.

Diese Menschen möchten jeden ermutigen sich in den Widerstand einzureihen,
um den Irrsinn zu stoppen, der heute von der Atomwirtschaft betrieben
wird, aber noch Generationen nach uns bedroht.

Wie Widerstand machbar ist, bleibt dabei kein Geheimnis.
Das Risiko kriminalisiert zu werden wird als geringfügig betrachtet
gegenüber dem Risiko verstrahlt zu werden.

Unterstützt die Filmemacher und kauft euch den Film in besserer Qualität.

Produziert 1997 von:
Iris Lachtrup
Stephan Feifel
ABRAXAS Medienwerksatt e.V.

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Castor 97 - Haut ab! - Was ist Widerstand?

In der ersten Märzwoche 1997 fand der dritte Castor-Transport nach Gorleben statt. "Haut ab!" dokumentiert die Fülle der Widerstandsformen an den drei Tagen, die der Transport brauchte, um in das Zwischenlager in Gorleben zu gelangen. Darüberhinaus machen wir kurze Ausflüge in die Geschichte des wendländischen Widerstands die bereits mehr als 20 Jahren dauert.

Seit 1976 Kampf gegen die Atomanlagen in Gorleben, seit 20 Jahren also :

"Demonstrationen, Aktionen, Versammlungen, mit Treckern, ohne Trecker, Flugblätter, Aufrufe, Theaterstücke, Märsche, Plakate, Besetzungen, Sabotage, Demontagen , Unterschriftensammlungen, Anhörungen, Menschenketten, Schweigen für, Radfahren gegen, Stricken für, Zündeln, singen, frühstücken, beten für, usw. Sinngebende Freizeitbeschäftigungen, mit einem Haken:
Nicht freiwillig, nicht aus Lust und Freude gemacht, sondern Angst steckt dahinter - Eine tiefe Angst um jetzige und künftige Lebensgrundlagen. "

Der Widerstand in Lüchow-Dannenberg ist vielfältig, und diese Vielfalt und der Mangel an Dogmatismus sind seine Stärke.

Produziert 1997 von:
wendländische film kooperative
Roswitha Ziegler
Gerhard Ziegler

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idoxx.net

Das Gorlebengefühl


Das 'Gorlebengefühl' als Video-Collage - Ein Beitrag zur kulturellen Landpartie 2005

Im Jahr 2004 haben 50 Künstler aus dem Wendland je einen roten Kasten zum Thema 'Gorlebengefühl' gestaltet und dabei ihr jeweiliges persönliches Empfinden dazu umgesetzt.
So vielfältig die Ergebnisse stilistisch waren, so häufig zeigen sich bei allen Künstlern die gleichen Gefühle von Angst und Bedrohung, sei es durch den tödlichen Strahlenmüll selbst oder durch die Art und Weise, wie diese Transporte mit Staatsgewalt gegen den Willen und Widerstand der Bewohner des Wendlands durchgesetzt werden.
Dieser Film greift sechs dieser Kästen auf und stellt sie jeweils an den Anfang einer Collage von Videoaufnahmen, die in den letzten 10 Jahren während und zwischen den Castor-Transporten gemacht wurden.
Alle Bilder stammen von Amateuren aus dem Gorleben-Widerstand und wurden mit normalen Handkameras ohne Schutz vor der Polizeigewalt mitten im Geschehen gedreht. Deshalb gibt esviele verwackelte oder unscharfe Sequenzen, die aber durch ihre unmittelbare Nähe und Authentizität eine ganz besondere Wirkung besitzen. Was in professionellen Produktionen bewusst als Stilmittel verwendet wird, ist hier die pure Realität.
Eine bittere Realität, mit der die Bewohner des Wendlands jedes Jahr erneut konfrontiert werden, und trotzdem haben sie ihre Lebensfreude und Kreativität nicht verloren, wie die Kulturelle Landpartie jedes Jahr beweist. Aber gerade deswegen ist es den Künstlern ein Anliegen, immer wieder suf dieses keineswegs nur regionale Problem hinzuweisen. Die auch im 'Normalbetrieb' der Atomanlagen (insb. der Pilotkonditionierungsanlage-PKA) erfolgende schleichende Verstrahlung des Wendlands und seiner Menschen durch radioaktive Abluft und Einleitung von verseuchtem Wasser in die Elbe wird diese Region dauerhaft vernichten.
Wer sich dagegen wehrt, erfährt die ganze Macht des Staates in Form von körperlicher Gewalt, Überwachung und in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Demonstrationsverboten.

Produziert 2005 von:
die Videogruppe

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castor.de

Der Traum von einer Sache


oder 'Die 30 Tage der Freien Republik Wendland'.

Im Lexikon steht:
Rund 5000 Kernkraftgegener besetzen am 3. Mai 1980 die dritte Tiefbohrstelle (1004) für das geplante Atommülllager bei Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Sie rufen eine 'Republik Freies Wendland' aus und erbauen für eine Dauerbesetzung ein Hüttendorf für rund 300 Besetzer. Am 4. Juni wird das Gelände- von 3500 Polizisten, denen rund 2000 Demonstranten gegenüberstehen geräumt.

Doch für die Bewohner der Freien Republik Wendland war es 'der -gelebte- Traum von einer Sache':
-'Die Betreiber haben einen Fehler gemacht, als sie ihre Tiefbohrstellen so leicht eingängig durchnumerierten. 1004 war eine so schöne Zahl. Das machte die Kommunikation sehr leicht.'
-'1004 hat gezeigt, was Einigkeit unter verschiedenen Leute mit verschiedenen Ansätzen bringen kann.'
-'Es war ein Spaß, aber es machte auch stolz, den Pass der Freien Republik Wendland zu haben.'
-'Die Räumung war schlimm, da habe ich zum ersten Mal erlebt, wie machtlos man ist: die bemalten Polizisten, die bis auf 10 Meter über dem Boden tieffliegenden Hubschrauber, so viel Sand, dass man nichts mehr sah das sind die schrecklichen Erinnerungen. Und bei jedem CastorTransport kommen sie immer wieder hoch.'
-'1004 war 1980 die richtige Aktion zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Leuten. Das lässt sich nicht mehr wiederholen.'
-'1004 hat mein Leben verändert. Dass ich heute offener mit Menschen umgehen, Fremden ohne Misstrauen begegnen kann, das hat seine Wurzeln in dieser Erfahrung.'
-'1004 - das war das alternative Walsrode dort kam sonntags die Bevölkerung hin, um die Paradiesvögel zu bestaunen.'
-'Ich habe damals gedacht, es ist ein Stück des Menschen, eine Utopie zu haben und auch umzusetzen. 1004 hat gezeigt, dass es möglich ist, eine solche Idee zu leben, auch wenn klar ist, dass sie durch Gewalt beendet wird.'
-'1004 war eine Schule fürs Leben. Man hat gelernt zu argumentieren. Durchgesetzt haben sich nicht diejenigen, die die größte Klappe hatten, sondern diejenigen, die in der Lage waren zu vermitteln und die kompromissbereit waren.'
-'Es ist wichtig, sich immer wieder zu erinnern, dass es möglich war und ist, gewaltfrei zu bleiben. Das ist auch ermutigend.'


Produziert 1981 von:
wendländische film kooperative
Niels Bolbrinker
Roswitha Ziegler
Bernd Westphal
Thomas Wittenburg

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Castor 2006 - G8 2007 - Eure Kinder werden so wie wir


Die Landschaft am Entstehungsort der “Freien Republik Wendland”, in den 1980er Jahren ein Zentrum der Anti-Atombewegung: In der Nacht zum 14. November 2006 durchquert ein Castor-Transport die wendländischen Dörfer zum Zwischenlager Gorleben. Auf den Straßen protestiert eine kleine Schar von Atomkraftgegnern in ritualisierten Sitzblockaden gegen den Transport. Ein Großaufgebot Polizei patrouilliert in den Wäldern und Wiesen der Elblandschaft, die teilweise in gleißendes Scheinwerferlicht gehüllt ist. Im Mai 2007 findet das Treffen der G-8-Staaten im Ostseebad Heiligendamm statt – hinter einem 13 Kilometer langen Metallzaun, der die Demonstranten fernhält. Auch dort steht ein enormes technisches und personelles Aufgebot von Polizei und Militär einer Gruppe von zumeist jugendlichen Menschen gegenüber, die sich mit dem identifizieren, was sie für Friedlichkeit und Naturverbundenheit halten.
Die beiden Medienkünstler und Filmemacher Andree Korpys und Markus Löffler haben diese beiden öffentlichen Ereignisse in einem kühlen “Direct Cinema”-Stil mit einer distanziert beobachtenden Kamera in ungewöhnlichen Ausschnitten und Perspektiven dokumentiert. Ihre Sympathie für den friedlichen zivilen Widerstand zeigen sie nur sehr dezent durch ihre präzise, subtil kommentierende Bild- und Tonmontage. Die beiden 1966 und 1963 in Bremen geborenen Künstler bekamen 1994 den Förderpreis für Bildende Kunst Bremen, waren unter anderem zu Gast in der Villa Massimo Rom und hatten seit dem Jahr 2000 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen. 2007 zeigten Korpys und Löffler im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg, ihre Arbeiten zusammen mit Corinna Schnitt, die 2000 mit “Raus aus seinen Kleidern” bei den Kurzfilmtagen Oberhausen den 3sat-Förderpreis gewann.

Produziert 2007 von:
Andree Korpys
Markus Löffler

Link zum Stream

Gorleben - Der Aufstand der Bauern


Als Niedersachsens Ministerpräsident Ernst Albrecht am 22. Februar 1977 bekannt gab, ausgerechnet im niedersächsischen Wendland ein nationales Endlager für hochradioaktiven Atommüll zu errichten, war die Bevölkerung alarmiert. Es sollte das größte Industrieprojekt Europas werden.

Gut dreißig Jahre und sieben Monate später hält die Diskussion weiterhin an, denn Politik und Einwohner streiten sich immer noch um die Bauvorhaben in Gorleben. Die Dokumentation blickt auf die Geschichte der vielen Demonstrationen und schildert die Schicksale einzelner Zeitzeugen. Der Film weist eine gute Struktur auf und auch inhaltlich ist er ansprechend und informativ.

Mit dem Titel verbinden die meisten Zuschauer eine Dokumentation über Gorleben als Schauplatz vieler Atomdiskussionen, doch dass als erster Teil gleich mal dreizehn nackte Bauern auf einem Haufen Stroh posieren, lassen wenige Schlüsse auf den Zusammenhang mit dem suggerierten Thema zu. Im Film kommen so ziemlich alle Parteien zu Wort, die damals etwas zu sagen hatten. Zeitzeugen seitens der Demonstranten, Polizei und Befürwortern sowie Kommunalpolitiker äußern ihre Meinung zur damaligen Zeit.

Der Film wirkt sich meinungsbildend, nicht meinungsmachend auf die Zuschauer aus. Recht viele Originalaufnahmen von damals wurden sehr schön in die Produktion eingeflochten und auch die Hintergründe der ortsansässigen Bauern werden thematisiert.


Produziert 2007 von:
Carola Meyer
Melanie Thun
NDR

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